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Rote Beete – eine wahre Wunderknolle, die einiges in deinem Körper repariert!



Heute erzähle ich euch wie ihr euch mit dem Konsum von roter Beete reparieren könnt. Im Großen und Ganzen macht regelmäßiger Konsum:

 

  • leistungsfähiger
  • gesünder
  • und glücklicher

 

Auch das habe ich gründlich und lange mit vertrauensvollen Quellen aus dem Internet recherchiert. Zu vielen meiner Informationen gibt es auch zahlreiche Studien, die diese Informationen belegen. Die Studienergebnisse könnt ihr bei Interesse und Bedarf selbst im Netz recherchieren. Außerdem verfüge ich auch über eigene Erfahrungen zum Konsum von roter Beete und der entsprechenden Wirkung. Ich trinke Rote Beete Saft seit ungefähr zwei Jahren regelmäßig und gebe zu, es ist nicht mein Lieblingsgetränk! Ich muss mich dazu auch immer wieder überwinden. Manchmal kann ich ihn wirklich nicht mehr sehen, aber was tut man nicht alles für die Gesundheit?!

 

Immerhin besser als irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel zu schlucken, wenn der Arzt einen gewissen Mangel aufweist. Bis heute sind viele Nahrungsergänzungsmittel sehr umstritten und die Wirkung ist selten nachgewiesen. Auch die Zusatzstoffe, die sich negativ im Körper ablagern können, sind sehr fraglich. Beim Rote Beete Saft könnt ihr sicher sein, dass ihr euch damit sehr viel Gutes tut! Wie und was genau, folgt...

 

Warum ich überhaupt mit dem Konsum angefangen habe, war aus einer Verzweiflung heraus. Ich hatte nach meiner Schwangerschaft gewisse Darmprobleme bekommen und wirklich mehrere verschieden Ärzte dazu aufgesucht, die mir leider nicht helfen konnten. Somit begann ich selbst nach Lösungen für mein Problem zu suchen und fand diese tatsächlich mit dem Trinken von Rote Beete Saft. Seit dem trinke ich diesen regelmäßig und versuche auf mindestens 1 Liter in der Woche zu kommen. Treten meine Darmbeschwerden wieder auf, war ich nicht konsequent und muss wieder mehr darauf achten. Oft mache ich dann in Folge eine 3-Tage Kur mit einem halben Liter pro Tag, dann kommt alles wieder ins Gleichgewicht. Bis zu einem halben Liter pro Tag ist für den Organismus unbedenklich und kann ohne Nebenwirkungen konsumiert werden. Wichtig ist es auch mal zwischendurch Pausen einzulegen, da sich der Körper schnell und zu sehr an die guten Nährstoffe gewöhnt und dann eine Abhängigkeit droht. Ich würde von einem durchgängig täglichen Konsum abraten und es in Maßen halten. Was ich langfristig an Erfahrungen gesammelt habe und für Beobachtungen an mir selbst festgestellt habe, möchte ich hier mit euch teilen. Zuerst habe ich für euch alle wichtigen Informationen zur Roten Beete und ihrer Wirkung zusammengefasst.


Was macht die rote Bete so wertvoll?

  • Vitamine A, C, B
  • Folsäure
  • Jod
  • Kalium
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Natrium
  • Phosphor
  • großen Mengen an Eisen
  • Betain
  • Anthocyane
  • Nitrat
  • Antioxidantien, wie Flavonoide oder Carotinoide
  • lösliche und unlösliche Ballaststoffe

Alle diese Stoffe machen die rote Bete zur Wunderknolle! So wirkt sie auf unseren Körper:

Mehr Leistungsfähigkeit:


Ein regelmäßiger rote Bete Konsum begünstigt die Bildung von Mitochondrien. Die Mitochondrien sind unsere Kraftwerke der Zellen. Sie produzieren kontinuierlich die Energie, welche unser Körper zum Leben benötigt. Je mehr gesunde Mitochondrien wir besitzen, desto leistungsfähiger und vitaler sind wir. Das gilt vor allen Dingen im Alter. Wer mehr Mitochondrien im Alter besitzt, der altert auch langsamer.

 

Sogar Profi-Sportler schwören auf diese Wunderknolle. Die enthaltenen Nitrate sind absolute Power-Booster, die die Ausdauer fördern. Studien mit Sportlern bestätigen diesen positiven Effekt. Dabei benötigen sie nur drei bis fünf Rote-Beete-Knollen oder alternativ den Saft vor der Sporteinheit, um deutlich besser zu performen. Das Nitrat-Level ist übrigens zwei bis drei Stunden nach der Aufnahme am höchsten. Wissenschaftliche Untersuchungen erklären, dass sich damit die sportliche Leistungsfähigkeit um bis zu 16% steigern lässt. Auch bei Verletzungen fördert die Wunderknolle die Regeneration und hilft sie zu überwinden.

Verbesserter Fettstoffwechsel und Hilfe beim Abnehmen:


Wer mehr Mitochondrien besitzt, der kann effizienter Fett verbrennen. Ein optimierter Fettstoffwechsel führt langfristig zum Schmelzen überschüssiger Pfunde. Der hohe Nitratgehalt in der roten Bete ist gesund und fördert die Durchblutung. Durch die erhöhte Durchblutung werden Muskulatur und Bindegewebestrukturen besser versorgt, das begünstigt ebenfalls das Schmelzen von Fettpölsterchen. Außerdem liefert Rote Beete viele Nährstoffe und damit auch Energie, aber kein Fett. Sie eignet sich somit sehr gut bei Diäten mit reduzierter Nahrungsaufnahme. So kann man seinen Körper trotzdem mit vielen Nährstoffen versorgen.

Verbesserung der Hirnfunktion:


Stickstoffmonoxid entspannt und erweitert die Blutgefäße, und das auch im Gehirn. Das ist vor allem bei zunehmendem Alter von Bedeutung, da unsere Kapazität Stickstoffoxide selbst zu bilden abnimmt. Genauso lassen im Alter auch der Hirnstoffwechsel und die Nervenaktivität nach. Hier hilft die Rote Beete mit Nitrat als Motor für das Gehirn. Die Ergebnisse einer Studie von 2010 zeigten, dass Personen, die eine zweitägige Nitrat-lastige Kur machten, sich besser konzentrieren, organisieren und detaillierter arbeiten konnten als diejenigen, die wenig Nitrate zu sich nahmen.

Verzögerung des Alterungsprozesses:


Mit den wertvollen Nährstoffen kann der Alterungsprozess der Haut und anderer Organe verlangsamt werden.

Besserer Verdauungsprozess:


Rote Bete hilft bestimmte Nahrungsmittel besser zu verdauen und verbessert die Magenfunktionen. Der Rote-Bete-Saft wirkt stark reinigend und stimuliert die Harn-, Darm- und Leberfunktionen. Gift- und Reststoffe werden besser ausgeleitet. Das funktioniert durch das Betain, einem sekundären Pflanzenstoff, der die Funktion der Leberzellen stimuliert, die Gallenblase kräftigt und dabei hilft, die Gallengänge gesund und frei zu halten. Das wiederum sorgt einerseits für eine reibungslose Verdauung und versetzt andererseits den Körper in die Lage, Stoffwechselendprodukte und Toxine vollständig und zügig auszuscheiden und hilft somit bei Verstopfungen.

Hilfe bei Entzündungen und negativen Einlagerungen, wirkt entgiftend:


Rote Beete enthält Betain, diese Substanz hilft auch gegen Schwellungen und Zellstress. Sie ist reich an Betalainen, einer Klasse von Antioxidantien und Entzündungshemmern, die laut der Wissenschaft freie Radikale bekämpfen sowie entzündliche und chronische Erkrankungen mildern.

 

Rote Bete unterstützt ganz hervorragend jede Art von Entgiftung und innerer Reinigung des Körpers. Eine Darmreinigung beispielsweise kann immens beschleunigt werden, wenn täglich frischer Saft aus den Rüben und Blättern der Rote Bete getrunken wird. Gleichzeitig erhöht sich die Widerstandskraft des Organismus, woraufhin sich manche Beschwerden vollständig in Luft auflösen.

 

Ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen und Mineralstoffen, regt die Funktion der Leber an, reinigt den Verdauungstrakt, fördert die Nierenfunktion und beugt einer Einlagerung von Flüssigkeit ins Gewebe vor. Denn die Rote Beete ist ein ausgezeichnetes harntreibendes Mittel, das uns hilft, Stoffwechselendprodukte und Giftstoffe auszuscheiden, jene Stoffe, die zu einem Völlegefühl und Unwohlsein beitragen. Auch Harnsäure wird vermehrt ausgeschieden, was einer Hyperurikämie und Gichtanfällen vorbeugt.

 

Ganz besonders gut auf den regelmässigen Verzehr von Roten Beten reagieren Hautprobleme wie etwa Furunkel, Abszesse und auch Akne.

Bessere Wundheilung:


In der Zeit der Römer empfahl Hippokrates Rübenblätter zum Verbinden von zu langsam heilenden Wunden. Menschen, die sich in einem Heilungsprozess befinden, profitieren vom Konsum der roten Beete und reagieren mit einem beschleunigten Heilvorgang. Insbesondere nach einer Operation ist der Konsum sehr empfehlenswert.

Hilfe bei Blutarmut (Anämie):


Bestimmte Vitamine aus dem B-Komplex, Riboflavin zum Beispiel (Vitamin B2), unterstützt die Bildung der roten Blutkörperchen und geben dem Immunsystem eine Extradosis Energie, die es im Fall einer Erkrankung gut gebrauchen kann.

Verbesserung der Leberfunktionen:


Der Konsum von Roter Beete kann dabei helfen, die Ansammlung von Fett in der Leber zu verringern. Das liegt am Betain, damit fördert die Wunderknolle nicht nur die Leberfunktionen, sie verringert das Cholesterin und reduziert auch noch die Lebergröße.

Blutdruck senken:


Rote Beete ist reich an Nitraten. Diese wandeln sich im Körper zu Stickstoffmonoxid um, sodass Blutgefäße entspannt und erweitert werden. So können Sauerstoff und Nährstoffe besser transportiert werden. Die verbesserte Blutzirkulation senkt den Blutdruck. Tipp: Schon ein Glas an Rote-Beete Saft pro Tag kann den Blutdruck laut einer Studie senken.

verringerung des Risikos von Herzkrankheiten:


Die Rote Beete enthält viel Betain, ein Alkaloid sowie das B-Vitamin Folat, die zusammen den wie schon erwähnt den Cholesterinwert im Blut senken. Das wirkt sich positiv auf unser Herz aus. Auch durch die langfristig verbesserte Durchblutung kann Arterienerkrankungen und Herzkrankheiten vorbeugen. 

Schutz vor Krebs:


Rote Bete gehört außerdem in der Naturheilkunde zur sogenannten "Rübentherapie". Naturheilkundlich bewanderte Ärzte setzen diese unter anderem in der Tumortherapie als präventive Maßnahme gegen Darmkrebs, bei Blutkrankheiten und auch bei Leukämie ein. Dabei werden nicht nur die Rüben selbst, sondern auch deren rohe Blätter verwendet, als Saft oder in grünen Smoothies.

Natürliches Heilmittel für die Schilddrüse:


Das viel enthaltene Jod in der Roten Beete bietet viele Vorteile! Ein Mangel an diesem essentiellen Mineralstoff kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, da die Schilddrüse Jod benötigt, um wichtige Hormone zu produzieren. Besonders Menschen, die des öfteren Probleme haben ihren Jodbedarf zu decken, sollten daher Rote Beete in ihre Ernährung aufnehmen. Rote Beete liefert auch Betalaine, das sind Stoffe, die einem Anschwellen der Schilddrüse entgegenwirken.

Folsäure für Schwangere:


Rote Bete ist außerordentlich reich an Folsäure. Dieser Vitalstoff ist bekanntlich nicht nur, aber ganz besonders für Schwangere von Bedeutung, da er für die Produktion neuer Zellen benötigt wird. Ist genügend Folsäure vorhanden, bleibt das ungeborene Baby vor Lippen-Gaumen-Spalten und dem sog. offenen Rücken (Spina bifida) verschont. Eine sehr gute Alternative zu den Tabletten, die vom Frauenarzt meistens empfohlen werden.

Bessere Laune :-)


Die Inhaltsstoffe der Roten Beete sollen zudem auch Müdigkeit vorbeugen und die Stimmung aufhellen. Sie liefern reine Energie, die uns an schlechten Tagen neue Kräfte gibt.

Rote Bete wirkt zwar nicht so drastisch und wie ein pharmazeutisches Aufputschmittel oder wie Antidepressiva.

Dennoch ist Betain auch als Trimethylglycin (TMG) bekannt und dieses gilt als "Stimmungsaufheller" der gemässigten Sorte, da es den Spiegel unseres Glückshormons Serotonin erhöhen kann.


Meine Meinung und Erfahrungen dazu:

Inzwischen wird sogar vermutet, dass die Rote Bete gewissen Schutz bei Entstehung von Alzheimer und Parkinson bietet, dazu gibt es aber noch nicht ausreichende Erkenntnisse und Studien, um diese Behauptung zu unterstreichen. In dem Punkt bin ich mit Informationen dazu vorsichtig, da es sich um zwei sehr ernsthafte Krankheiten handelt und ich nicht ausreichend darüber informiert bin. Dem, was ich hier aufgeführt habe, schenke ich persönlich Glauben.

 

Nicht zu jedem der aufgeführten Punkte kann ich etwas aus Erfahrung erzählen und vieles lässt sich auch noch nicht feststellen, bzw. ohne ärztliche Untersuchungen belegen. Einige Veränderungen konnte ich aber schon bewusst beobachten. Zum Beispiel hat sich meine Verdauungstätigkeit enorm verbessert. Ich habe eine sehr große Linderung meiner Darmprobleme durch den Konsum vom Rote Beete Saft erzielt. Zeitweise bin ich beschwerdefrei. Auch merke ich jedes mal wie sich mein Hautbild enorm verbessert oder auch verschlechtert, wenn ich nachlässig bin. Ich wurde sogar öfter auf meinen schönen Teint angesprochen, immer genau dann, als ich einen hohen Konsum hatte. Ich vermute auch, dass der Rote Beete Saft mir beim Abnehmen geholfen hat. Nach der Schwangerschaft gingen die Pfunde nicht runter. Ich fing dann nach einem Jahr langsam mit dem Sport wieder an und trank unterstützend dazu Rote Beete Saft. Es wurde dann besser und ich verlor langsam, aber gesund innerhalb von 6 Monaten 8 Kilogramm. Das Ganze ohne Jojo-Effekt. Ich fühle mich tatsächlich gestärkter und leistungsfähiger, wenn ich den Rote Beete Saft trinke. Ich greife auch bewusst nach dem Saft, wenn ich ein Stimmungstief habe oder einen kleinen Energieschub brauche. Es funktioniert irgendwie, weil ich eben auch überzeugt von der Wirkung bin und es im Kopf habe. Alleine das vorherige Recherchieren und sich mit dem Thema bewusst auseinander setzen, macht natürlich auch etwas aus. Der berühmte Placebo Effekt wirkt da sicherlich auch ein kleines Stück. "Der Glaube versetzt bekanntlicherweise Berge." Ich glaube an die Wirkung der Nährstoffe und Vitamine des Rote Beete Saftes.  Erfahre jetzt noch etwas zum Verzehr...


Verzehr und Zubereitung der Roten Beete:


Rote Bete sollte man am besten frisch und roh verzehren. So ganz solo schmeckt sie vielleicht nicht jedem. Als Alternative kann man sich Rezepte für Salate im Internet raussuchen. Ein paar Beispiele findest du hier:

Da Folsäure und viele andere Vitalstoffe hitzeempfindlich sind und ausserdem bei Lagerung abgebaut werden, solltest du Rote-Bete-Saft wenn möglich selbst herstellen. Gekaufte Säfte sind pasteurisiert und stehen seit einiger Zeit teilweise unter Lichteinfluss im Ladenregal.

 

Ich mache es mir aktuell etwas leichter und nehme den Bio Rote Beete Saft von Aldi siehe Foto. Dieser ist lichtgeschützt und kostet etwas unter einem Euro (0,5 Liter). Ich möchte zukünftig den Saft auch selbst machen oder mal einen Rohkostsalat probieren. Mir wurde beim Schreiben dieses Artikels noch mehr bewusst, wie reichhaltig diese Wunderknolle ist.

 

Da ich nicht weiß, wie lange der gekaufte Saft bei Aldi im Regal stand, weiß ich auch nicht wie reichhaltig er tatsächlich noch ist, deswegen werde ich in der Hinsicht auch fleißiger werden und selbst zubereiten.

 

Reiner Rote-Bete-Saft schmeckt mir persönlich überhaupt nicht. Ich habe ein paar Smootie Ideen während meiner Recherche entdeckt. Gemischt mit Karotten, Äpfeln und insbesondere etwas Zitrone soll der Rote-Beete Saft zu einer unvergleichlichen Köstlichkeit werden. Naja klingt etwas übertrieben, aber ich werde folgendes mal Rezept ausprobieren:

Probierst du es auch? Bis bald wieder bei feel good...


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